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Ein Holzherd ist eine Feuerstätte, eine feste Einrichtung zum Kochen und Heizen. In der Regel verwendet man als Brennstoff zerkleinertes, trockenes, Brennholz. Die Verwendung von Kohle und Holzbriketts ist nur gelegentlich und in geringen Mengen erlaubt.
Ein Zentralheizungsherd ist ein spezieller Holzherd, der mit einem Heizkessel ausgestattet ist, damit er auch als Wärmeerzeuger für eine Heizanlage und für die Produktion von Warmbrauchwasser verwendet werden kann.
Ein Kaminofen ist eine Feuerstätte, eine feste Einrichtung zum Heizen. Modelle, die mit einem Backofen ausgestattet sind, können auch zum Backen verwendet werden.
Ein Zentralheizungsofen ist ein spezieller Ofen, der mit einem Heizkessel ausgestattet ist, damit er auch als Wärmeerzeuger für eine Heizanlage und für die Produktion von Warmbrauchwasser verwendet werden kann. Modelle, die mit einem Backofen ausgestattet sind, können auch zum Backen verwendet werden.
Der Vergleich verschiedener Brennstoffe, wie Pellets, Holzhackschnitzel und Holz zeigt, dass Holz günstiger und von langer Brenndauer ist. Der Preis von Holz wird nicht von Preisschwankungen internationaler Märkte beeinflusst, Holz ist immer verfügbar, oft nicht weit weg vom Verbraucher und trägt zur Energiesparung und zur lokalen Wirtschaft bei.
Der vorgesehene Brennstoff für Rizzoli Produkte ist Brennholz. Der Gebrauch von Kohle und Holzbriketts kann bei geringem, gelegentlichem Gebrauch toleriert werden. Der Gebrauch von anderen Brennstoffen ist nicht erlaubt und kann schädlich für die Gesundheit, die Umwelt und für den Holzherd selbst sein.
Die für Rizzoli Produkte verwendeten, hochwertigen Schamottesteine, erlauben eine höhere Verbrenntemperatur. Auf diese Weise erfolgt die Verbrennung besser und effizienter. Dies erlaubt ein schnelles Kochen auf der Stahlherdplatte und die verbleibende Wärme bleibt bei abgeschlossener Verbrennung länger erhalten. Die Schamottesteine sind dem Gusseisen auch bei der Wartung vorzuziehen, da sie das Gerät geringer thermisch belasten und auch noch nach vielen Jahren Zuverlässigkeit und Reparierbarkeit garantieren.
Rizzoli, mit einer über 100-jährigen Erfahrung, entwickelt sich ständig weiter und verbessert seine Produkte stets. Sie sind mit allen technologischen Vorrichtungen ausgestattet, die eine optimale Funktion sowie langjährige Zuverlässigkeit ermöglichen. Das detaillierte Design und die Einhaltung verschiedener europäischer Normen, machen Rizzoli Produkte in der heutigen Zeit zu einem wahren Vorbild in diesem Bereich.
Holzherde waren einst die einzige Kochstelle in einem Haushalt und das können sie bei Bedarf auch heute noch sein. Die bequemste und empfehlenswerteste Lösung ist, einen Holzherd mit anderen Kochgeräten zu kombinieren. Auf diese Weise hat man keine Einschränkungen beim Gebrauch, im Gegenteil man erhält eine vielseitige Kochfläche, wobei sich das Kochen von verschiedenen Speisen im positiven Sinn unterscheiden kann.
Holzherde werden in der Regel mit einer vorgegebenen Menge, die ca. eine Stunde lang brennen muss, getestet und dies muss die Standarddauer der Nennbetriebsbedingungen sein. Die tatsächliche Dauer hängt von den effektiven Montage- und Gebrauchskonditionen, besonders vom Kaminzug, von der Qualität und der Größe des eingelegten Holzes ab. Schlussendlich muss der Benutzer aufgrund gemachter Erfahrungen und gewünschtem Ergebnis entscheiden, wann und wie viel Holz einzulegen ist.
Holzherde, dies gilt in der Regel für alle Rizzoli Produkte, müssen in der Lage sein, strenge Tests in Labors zu bestehen, dies gilt auch für den Backofen. Die wesentlichen Voraussetzungen, für ein perfektes Backen, sind: ein sauberes Gerät, auch im Inneren, der richtige Kaminzug und der richtige Luftzufluss. Um schnell eine hohe Temperatur im Backofen zu erhalten, empfiehlt es sich, in dünne Stücke geschnittenes, gutes Brennholz zu verwenden, sodass ein lebhaftes Feuer entsteht.
Seit Juli 2007 müssen in Italien alle Feuerstätten für feste Brennstoffe CE gekennzeichnet sein. Dies verpflichtet den Hersteller seine Produkte in einem externen Labor, unter Kontrollaufsicht, einer Serie von Tests zu unterziehen, die sie bestehen müssen. Der Hersteller muss auf seinen Produkten das CE-Kennzeichen anbringen. Auf diesem sind die obligatorisch technischen Daten (Leistung, CO, Sicherheitsabstände, usw.) angegeben. Das Produkt ist ohne dieses Kennzeichen, als außer der Norm zu betrachten. Der Hersteller kann auf Anfrage weitere technische Details liefern. Anhand dieser Dokumentation ist es möglich, die Seriosität der Hersteller und Marken zu unterscheiden.
Rizzoli Produkte sind in vielen verschiedenen Modellen erhältlich und es gibt viele verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten, die auf einer Preisliste festgehalten sind, die aber nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Erklärung aller Varianten und Optionen, die beim Preis eine Rolle spielen, verlangt eine Beratung von zuständigem, spezialisiertem Personal. Deshalb ist es ratsam, sich an eine qualifizierte Kaufstelle zu wenden, um alle notwendigen Informationen zu erhalten und einen eventuellen Kauf abzuschließen. Unsere Handelsvertreter in den verschiedenen Zonen stehen gerne für weitere Informationen zur Verfügung. Gegebenenfalls können Sie zu Bürozeiten auch unser Verkaufsbüro kontaktieren oder eine E-Mail senden.
Bei größeren Händlern von Rizzoli Produkten ist es möglich, einige ausgestellte Produkte zu sehen, leider ist es nicht immer möglich, alle Modelle oder Möglichkeiten zu sehen. Wir empfehlen Ihnen aber auf jeden Fall die Qualität, die Beschaffenheit und die verwendeten Materialen live zu sehen. Diese Aspekte, die in der Realität den Unterschied machen, können in Katalogen oder im Internet leider nicht wiedergeben werden. Sie können sich unsere Produkte auch gerne auf verschiedenen Messen oder direkt in unserem Firmensitz in San Lugano -Truden im Naturpark (BZ) anschauen. Hier sind zahlreiche Produkte in verschiedenen Ausführungen ausgestellt.
Die beste Möglichkeit ein Rizzoli Produkt zu kaufen, ist sich direkt an eine unserer zahlreichen Verkaufsstellen zu wenden. Sie können vorher auch den lokalen Handelsvertreter kontaktieren, um zu erfahren, wo sich eine geeignete Verkaufsstelle in Ihrer Nähe befindet. Auf diese Weise können Sie mit Experten rechnen, die Ihnen bei notwendiger Beratung und bei der Installation gerne zur Seite stehen.
Rizzoli Produkte sind von Grund auf besonders stabil, sind auch nach langer Zeit noch zuverlässig und verlangen keine spezialisierten Wartungen. Das Qualitätssystem von Rizzoli orientiert sich daran, die Notwendigkeit von Eingriffen so gut wie möglich zu vermeiden. Darüber hinaus sind alle Bestandteile, die Verschleiß oder Beschädigungen aufweisen können, dank hilfreicher, technischer Gebrauchsanleitung und direkter Beratung von Rizzoli Technikern, sogar von nicht fachkundigem Personal, leicht ersetzbar. Verkaufshändler können bei kleineren Reparaturen behilflich sein, hingegen in wenigen Fällen, ist der Einsatz von Rizzoli Technikern gefragt.
Für Ersatzteile und Zubehör wendet man sich am besten an die Verkaufstelle, bei der man das Produkt gekauft hat. Auf diese Weise vereinfacht man Kauf- und eventuelle Speditionsbedingungen. Falls das Ersatzteil nicht beim Händler erhältlich ist, muss es direkt beim Hersteller bestellt werden. Bei der Bestellung ist es wichtig, notwendige Informationen zum Ersatzteil anzugeben: Ersatzteil-Typ, betreffendes Modell, Kaufjahr und Seriennummer, die das Produkt identifiziert und Informationen zur Produktion liefert.
Die Seriennummer ist auf den originalen Verkaufsunterlagen (Auftragsbestätigung, Transportdokument und Rechnung), auf dem Garantieschein oder auf den 10 grünen Regeln angegeben. Auf dem Holzherd selbst findet man sie auf dem CE-Kennzeichen, das gewöhnlich auf der Seite der Holzlade angebracht ist. Bei älteren Modellen hingegen, befindet sich die Seriennummer auf der Oberseite des Sockels und ist sichtbar, wenn man die Holzlade entfernt.
In diesem Fall ist es ebenfalls am besten, wenn Sie sich direkt an die Verkaufsstelle wenden, bei der Sie den Holzherd gekauft haben. Falls sie dort nicht erhältlich sind, können Sie sich direkt an das Verkaufsbüro von Rizzoli wenden und sie dort bestellen.
Bei fast allen Holz- und Zentralheizungsherden von Rizzoli ist der Rauchausgang auf der linken, anstatt auf der rechten Seite möglich. Generell kann der Käufer dies frei entscheiden. Bei einigen Produkten befindet sich der Rauchausgang serienmäßig auf der rechten sowie auf der linken Seite und erst bei der Montage muss bestimmt werden, auf welcher Seite er angeschlossen wird. Bei den meisten Modellen bestimmt die Position des Rauchausgangs aber die komplette Konstruktion und deshalb wird sie schon beim Auftrag bestimmt.
Die Dunstabzugshaube ist eine wichtige Ergänzung bei einem modernen, funktionellen Holzherd. Sicherlich kann sie mit dem Holzherd kombiniert werden, aber nicht alle handelsüblichen Dunstabzugshauben sind für diesen Zweck geeignet. Es ist notwendig, eine geeignete Dunstabzugshaube zu wählen, die in der Lage ist, die ausgehende Hitze der Herdplatte auszuhalten. Daher spielt es eine wesentliche Rolle, dass die äußeren Teile der Dunstabzugshaube nicht aus Plastik bestehen, dass die Luftfilter aus Inox sind und dass interne Bestandteile den Konditionen angepasst sind. Rizzoli ist Spezialist in der Realisierung von geeigneten Dunstabzugshauben, auch nach Maß, ganz nach Wunsch des Kunden.
Ja, bei Rizzoli sind verschiedene Kombinationen mit Elektroeinbaugeräten möglich. Diese Geräte können von Rizzoli, in der Ausführung des Holzherdes geliefert oder bauseits organisiert und eingebaut werden. Bei der zweiten Möglichkeit ist es wichtig, Rizzoli die technischen Einbaudaten mitzuteilen, damit der Korpus für den Einbau des Elektroeinbaugerätes vom Kunden vorbereitet werden kann.
Wenn möglich, ist es besser, einen nicht standardmäßigen Rauchausgang zu vermeiden, da dieser nicht die Leistungen, für die das Gerät geplant und zertifiziert wurde, garantieren könnte. In einigen Fällen ist dies aber aufgrund bestehender Bedingungen im Raum, in dem der Holzherd installiert wird, notwendig und nach einer vorausgehenden Machbarkeitsüberprüfung, kann man mit der fachgerechten Realisierung des personalisierten Produkts beginnen.
Rizzoli ist auf die Planung von personalisierten Holzherden, ganz nach Notwendigkeit und Geschmack des Kunden, spezialisiert. Die Linie der personalisierten Holzherde sieht die detaillierte Verwirklichung spezifischer Anfragen des Kunden und maximale handwerkliche Feinheiten vor. Holzherde der Serie R, weniger Modelle der Serie S, können, dank der Möglichkeit jeden produktiven Aspekt kontrollieren zu können und dank der Bestrebung die Ansprüche des Kunden erfüllen zu wollen, ebenfalls größtenteils nach Notwendigkeit des Kunden personalisiert werden.
Holzherde sind Einrichtungen, die auch zum Heizen gedacht sind und deshalb ist es normal, dass sie Wärme abgeben. Sollten sich neben dem Holzherd leicht entflammbare oder hitzeempfindliche Materialien befinden, ist es notwendig, die Sicherheitsabstände einzuhalten oder zumindest müssen Wärmedämmungen angebracht werden um Probleme zu vermeiden. Die Sicherheitsabstände sind bei jedem Modell unterschiedlich und sind auf der Gebrauchsanweisung und dem Kennzeichen angegeben.
Damit ein Holzherd funktioniert, benötigt er Sauerstoff, also Luft, denn Luft ernährt die Flamme. Wenn die Luft vom Raum in dem der Holzherd installiert ist, genommen wird, muss durch eine Luftzufuhr wieder Luft in den Raum gelangen, damit ein kontinuierlicher Luftwechsel gewährleistet wird. Alle Rizzoli-Modelle können direkt mit einer geeigneten, externen Luftzufuhr verbunden werden. Auf diese Weise ist eine offene Luftzufuhr im Raum nicht notwendig.
Generell ist es nicht vorgeschrieben, dass ein Holzherd mit einer externen Luftzufuhr angeschlossen werden muss. Bei der Installation in einem Niedrigenergiehaus, bei dem eine freie externe Luftzufuhr im Raum nicht gestattet ist, löst die direkte Verbindung des Holzherdes mit der externen Frischluftzufuhr das Problem.
Es gibt geeignete mechanische Vorrichtungen, die den Eintritt der externen Luftzufuhr nur in Gegenwart eines Tiefdrucks im Innenraum gestattet oder nur wenn dies wirklich notwendig ist. Des Weiteren ist ein Großteil der Modelle mit einer regulier- und schließbaren, externen Frischluftzufuhr ausgestattet.
Zu diesem Zweck schlägt Rizzoli zwei Möglichkeiten vor, die bei einigen Modellen erhältlich sind. Bei der ersten Lösung, „Durchheize“ genannt, gelangt der produzierte Rauch direkt von der Brennkammer des Holzherdes ins Innere, einer von einem Ofensetzer konstruierten Anlage, in einem angrenzenden Raum. Die zweite Möglichkeit „Luftheizkessel-Gebläse“ genannt, ermöglicht die Weiterleitung der im Herdinneren produzierten warmen Luft, mittels einem elektrischen Gebläse, in einen angrenzenden Raum.
Damit der Rauchabzug auf die beste Art und Weise funktioniert, muss das Rauchabzugsrohr hinsichtlich des Modells und der Installationskonditionen richtig abgemessen werden. Es darf nicht zu klein und nicht zu groß sein und muss den richtigen Abzug bei allen Bedingungen garantieren. Generell muss das Rauchabzugsrohr leicht größer (2-3 cm) als der Rauchausgang und min. 4-4,5 Meter hoch sein.
Probleme mit dem Kaminzug, hängen fast immer mit den Außenbedingungen ab, die eine richtige Funktion verhindern. Deshalb muss man den ganzen Luftweg und die darauffolgende Verwandlung in Rauch kontrollieren, folglich die Luftzufuhr im Raum, die Durchgänge im Holzherd, die Rauchgaszüge im Inneren des Geräts, die Verbindung mit dem Rauchabzugsrohr, das Rauchabzugsrohr selbst und den Schornstein.
Dieses Problem könnte vom Wetter abhängen: bei Niederdruck oder Zugluft, könnten diese Probleme auftreten. Ebenso kann es bei einem zu großen Rauchabzug zu Problemen kommen. Ein sehr großer Rauchabzug hat Schwierigkeiten warm zu werden und somit gut zu funktionieren. In diesem Fall ist eine Schornsteinsanierung ratsam.
Es ist möglich, Klappen anzubringen, dabei ist aber große Vorsicht geboten, da dies eine Gefahrenstelle sein könnte. Es könnte sein, dass die verwendeten Klappen nicht hermetisch geschlossen werden können, ein interner Durchgang muss aber garantiert werden, Sicherheitsminimum von 20 cm, der immer offen sein muss. Sollte dies notwendig sein, empfiehlt es sich, geeignete Ventile als Begrenzer anzubringen.
Es empfiehlt sich, gut fixierte und nicht biegsame Rohre für den Rauchabzug zu verwenden. Flexible Aluminiumschläuche sind für diesen Zweck absolut verboten. Die einzig, für diesen Zweck verwendbaren Rohre, müssen garantieren, dass sie für diesen Gebrauch verwendet werden können und müssen im Inneren eine glatte Oberfläche aufweisen.
Rauchabzugsrohre für Holzherde müssen aus geeigneten Materialien bestehen, den hohen Temperaturen standhalten und Sicherheit garantieren. Es ist aber nicht vorgeschrieben, dass sie aus Metall sein müssen, auch wenn dies von Vorteil ist (diese gewährleisten die richtige Funktion und benötigen nur eine geringe Wartung).
Eine Schornsteinsanierung ist empfehlenswert, wenn der Querschnitt zu groß ist oder wenn das Innenrohr quadratisch und daher schwierig zu warten ist. Bei einem zu großen Querschnitt könnten eventuell Probleme beim Anheizen auftreten, da der Holzherd nicht richtig zieht und es könnte sein, dass der Schornstein öfters gereinigt werden muss.
Ein Rauchabzug mit zu kleinem Querschnitt kann fürs Gerät ungeeignet sein und somit die richtige Funktion verhindern. In solchen Fällen besteht die einzige Lösung oft darin, den Rauchabzug zu erhöhen um den Kaminzug zu verstärken.
Die Nennwärmeleistung entspricht einer durchschnittlichen, produzierten Leistung, die von einem autorisierten Labor festgestellt wurde. Beim Kunden ist es unmöglich, exakt dieselben Bedingungen zu haben, besonders was den Kaminzug, die Art und die Qualität des verwendeten Holzes betrifft. Dies bedeutet nicht, dass das Produkt nicht gut funktioniert, im Gegenteil, die effektiven Leistungen können auch höher, als die angegeben sein.
Generell ist ein Ausdehnungsgefäß immer notwendig, dies ist nicht nur für den Zentralheizungsherd wichtig, sondern für die ganze Heizungsanlage. Das Ausdehnungsgefäß erlaubt die Volumenänderung der enthaltenen Flüssigkeit in der Heizanlage, je Temperaturänderung, ohne Schäden zu verursachen. Jeder geschlossene Kreislauf muss ein geeignetes Ausdehnungsgefäß haben. Es gibt geschlossene und offene Ausdehnungsgefäße, je nachdem ändern sich Installationsbedingungen und Sicherheitsvoraussetzungen. Bei Installation an eine bereits bestehende Anlage, müsste bereits ein Ausdehnungsgefäß vorhanden sein. In diesem Fall muss überprüft werden ob es geeignet und korrekt berechnet ist.
Die Installation mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß ist von Vorteil. Die Installation ist unkompliziert und die Verbindung mit anderen Wärmeerzeugern ist sehr einfach. Die Installation von Zentralheizungsherden mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß ist in Italien seit November 2006, laut Norm UNI 10412-2 möglich. Um Sicherheit zu gewährleisten, muss das Gerät mit einem System zum Wärmeaustausch ausgestattet sein, welches einen zusätzlichen Kreislauf im Inneren des Heizkessels vorsieht. Im Notfall wird der Heizkessel, durch Umlauf von Kaltwasser in diesen Kreislauf, abgekühlt. Zentralheizungsherde und Zentralheizungsöfen von Rizzoli sind serienmäßig mit dieser Funktion ausgestattet und somit für die Installation mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß geeignet.
Generell ist es ratsam, solche Feuerungsstätten in Verbindung mit einem Wasserspeicher fürs produzierte Warmbrauchwasser zu installieren. Außerdem, hat dies den Vorteil, dass man ein thermisches Schwungrad schafft, welches die überschüssige, produzierte Wärme speichert. Dadurch wird auch eine bessere Funktion der Anlage gewährt. Auf jeden Fall ist die Anbringung von einem Wasserspeicher nicht obligatorisch. Rizzoli produziert auch Zentralheizungsherde, wie die Modelle STP die direkt und sofort Warmbrauchwasser produzieren und somit zur Installation ohne Wasserspeicher gedacht sind.
In den Katalogen und Gebrauchsanweisungen von Rizzoli findet man einige generelle Installationsskizzen, diese sind aber nur als Beispiele gedacht und sind nicht in der Lage die Planung der Anlage von einem spezialisierten Heizungstechniker zu ersetzen. Dieser ist als einziger in der Lage, die am besten geeignete Anlage zu planen, mit allen Vorkehrungen, die von Fall zu Fall notwendig sind.
Hier gibt es viele abzuwiegende Aspekte aber die zwei wesentlichen Faktoren betreffen eine einfache Installation und die Produktion von Warmbrauchwasser. Ist die sofortige Produktion von Warmbrauchwasser nicht notwendig, kann man einen Wasserspeicher vorsehen. Die Installation der thermo-sanitären Anlage bringt in diesem Fall keine Schwierigkeiten mit sich und es reicht wahrscheinlich ein Standardmodell aus. Wenn hingegen die sofortige Produktion von Warmbrauchwasser erwünscht ist, kann ein Zentralheizungsherd STP von Vorteil sein.
Um die Bildung von Kondenswasser im Inneren des Heizkessels zu vermeiden, ist es grundsätzlich wichtig, dass die Wassertemperatur, während das Gerät in Betrieb ist, nicht unter 55-60 °C sinkt. Unter dieser Temperatur entsteht Kondenswasser und dies könnte den Heizkessel mit der Zeit gefährden und beschädigen.
In diesem Fall könnte die richtige Einstellung der Wassertemperatur nicht ausreichend sein um die Wiederkehr von zu kaltem Wasser zu vermeiden. Deshalb ist es ratsam, ein spezifisches Dreiwegeventil zur Kondensationsvermeidung in den Kreislauf der Anlage einzubauen, der eine von der Wassertemperatur kontrollierte Umleitung macht. Bei Notwendigkeit, wird auf diese Weise das kalte Wasser auf dem Rückweg mit Warmwasser gemischt.
Es ist sehr schwierig diese Frage zu beantworten. Zunächst müssen wir uns vor Augen halten, dass Wohnungen unterschiedlich hoch sind, dies bedeutet, dass sich das zu heizende Volumen verändert. Des Weiteren muss man bedenken, dass der Heizbedarf nicht immer gleich ist: eine Wohnung in den Bergen bedarf sicherlich mehr Wärme als eine in der Ebene. Ebenso spielen die Isolierung der Räume und angrenzende beheizte Räume sowie eine sonnige Lage der Wohnung eine Rolle. Letztendlich muss man auch berücksichtigen, dass die Bedürfnisse der Menschen in dieser komfortorientierten Zeit unterschiedlich sein können. Eine genaue Einschätzung kann daher nur ein Heiztechniker machen, der von Fall zu Fall feststellen kann, was sich am besten eignet.
Nicht alle Heizköper sind gleich, die absorbierte Leistung hängt vom Modell, der Höhe und der Anzahl der zusammengesetzten Elemente ab. Sobald man die absorbierte Leistung von jedem Element festgestellt hat, ist es möglich, die gesamte absorbierte Leistung zu ermitteln. Damit eine korrekte Funktion garantiert wird, muss die Leistung der Heizanlage, geringer als die wasserseitige Leistung des Zentralheizungsherds oder Zentralheizungsofens sein oder maximal ein wenig darüber liegen.
In einer Heizungsanlage können mehrere Wärmeerzeuger vorhanden sein. Es muss nur die geeignete Anlage geschaffen werden. Bei mehr als zwei Wärmeerzeugern, ist das einfachste System sie zu verbinden, einen Puffer vorzubereiten, der die Wärme sammelt. Auf diese Weise heizen alle Wärmeerzeuger das Wasser im Puffer und vom Puffer aus, wird das Wasser für die Heizung- und Warmwasseranlage abgeliefert.
Theoretisch gesehen, unterscheidet sich eine Bodenheizung nicht von Heizkörpern. Die einzige Besonderheit der Bodenheizung besteht darin, dass das Wasser in der Bodenheizung unter 40°C zirkulieren könnte und diese Temperatur wäre zu niedrig um direkt im Heizkessel eines Zentralheizungsherdes oder Zentralheizungsofens zu zirkulieren. Daher muss ein Wärmeaustauscher oder ein System mit Dreiwegeventil angebracht werden, um eine Wasserzirkulation mit anderen Temperaturen in der Anlage und Heizkessel zu ermöglichen.
Sicherlich kann man einen Zentralheizungsherd verwenden wann man will, aber man muss bedenken, dass trotzdem ein Teil der Wärme aufs Wasser im Heizkessel übertragen wird. Um eine Überhitzung des Geräts zu verhindern, muss diese Wärme abgeleitet werden. Wenn man diese Möglichkeit nutzen möchte, empfiehlt es sich ein Gerät zu wählen, bei dem man die Höhe des Feuerrosts regulieren kann und einen Wasserspeicher fürs Warmbrauchwasser vorzusehen, um die überschüssige, produzierte Wärme aufzufangen.